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Seminar über Hebe- und Tragetechniken in der Pflege

© Kay Fötsch, Berufliche Schule Burgstraße

Seminar über Hebe- und Tragetechniken in der Pflege

Seminar Heben und Tragen in der Pflege unter besonderer Berücksichtigung verhaltenspräventiver Aspekte an der Beruflichen Schule Burgstraße

Am 29. März 2017 nahmen 27 Pflegefachkräfte aus stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen sowie sieben Lehrer*innen der BS 12 an der Fortbildung „Heben und Tragen in der Pflege unter Berücksichtigung verhaltenspräventiver Aspekte“ teil. Unser Dozent Andreas Fischer – Physiotherapeut, Krankengymnast und Rückenschullehrer – verwies auf die Bedeutung von Hebe- und Tragetechniken im Rahmen der Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen. Schließlich hat der Rücken im Pflegealltag so einiges auszuhalten!

Schwerpunkte des Seminars waren:

  • Aufbau und Funktion der Wirbelsäule
  • Wirbelsäulenüberlastung durch falsches Heben und Tragen
  • Die acht Grundlagen für rückengerechtes Arbeiten
  • Die Bedeutung der „Aktivierenden Pflege“ im Pflegealltag
  • Einsatzmöglichkeiten von technische Hilfsmitteln

Die Pflegefachkräfte und Lehrer*innen folgten zunächst den theoretischen Informationen. In der praktischen Sequenz zeigte Herr Fischer Bewegungs- und Transfertechniken unter Berücksichtigung kinästhetischer Prinzipien sowie Elemente aus dem Bobath-Konzept. Schließlich konnten sowohl gewohnte wie auch neue Hebe- und Tragetechniken am Pflegebett erprobt werden.

Fazit: Die offene und humorvolle Atmosphäre aller Beteiligten trug zum Erfolg der Veranstaltung bei. Die Teilnehmer*innen konnten neuen Ideen für die Praxis mitnehmen. Wir danken Herrn Fischer für seinen kompetenten Einsatz bei uns an der BS 12.

Im Pausengespräch und im Anschluss des Seminars standen Frau Wendt und Herr Fötsch für Fragen rund um das Thema Aus- und Fortbildung zur Verfügung, was die Bedeutsamkeit der Lernortkooperation unterstreicht.