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Praxisanleiterinnen voll des Lobes

Praxisanleiterinnen Jennifer Brockhof, Kathrin Klahn und Anita Slominski hospitierten eine Woche, © Christiane Doskocil

Praxisanleiterinnen voll des Lobes

Praxisanleiterinnen schöpfen Hoffnung für kommende Generationen von Pflegekräften

Drei Praxisanleiterinnen in spe hospitierten eine Woche an der Beruflichen Schule Burgstraße. Sie sagten, dass ihre Erwartungen an die Hospitation erfüllt und sogar übertroffen worden sind. Frau Brockhof (AWO Bergedorf), Frau Klahn (AAK) und Frau Slominski (Elim mobil) lobten besonders die gute Zusammenarbeit zwischen dem Lehrerinnen-und Lehrerteam und den Schülerinnen und Schülern. Die drei gestandenen Frauen und erfahrenen Pflegekräfte sagten, dass sie bei so viel sozialer Kompetenz und Konzentration auf den Unterricht gern nocheinmal bei uns lernen würden. Auch das hohe Niveau, auf dem unterrichtet wird, mache Ihnen Hoffnung für die Zukunft der Pflege. Von der methodischen Vielfalt des hospitierten Unterrichts nehmen Sie nun Vieles mit für ihre Tätigkeit als Praxisanleiterinnen. Wir freuen uns, dass es den drei Damen so gut bei uns gefallen hat und wünschen ihnen alles Gute für ihre Ausbildung und Tätigkeit als Praxisanleiterinnen.

Hier kommen die ´drei Praxisanleiterinnen selbst zu Wort

Wir, drei Teilnehmerinnen des derzeitigen Praxisanleiterkurses der DFA, hospitierten vom 7.-12.11.2016 in der Beruflichen Schule Burgstraße, zum Stammesgebiet des HIBB gehörig.

Mit großem ethnologischem Wissensdurst, waren wir zu unserer Expedition aufgebrochen. Würden wir vollwertige Unterrichtsrituale zu sehen bekommen? Spannende Initiationszeremonien in neue Lernmedien?

Und was hat es mit dem Mysterium der Methodenwahl auf sich?

Wir wurden im Stammesgebiet herzlich und offen empfangen, sogleich wurde uns Zugang zu allen Versammlungsräumen und Heiligtümern, wie beispielsweise dem LehrerInnenzimmer oder dem Medienzentrum gewährt. Man verpflegte uns auf Stammeskosten mit lokalen Spezialitäten, sodass wir keine Zeit auf der Jagd verschwenden mussten. Wir bekamen tatsächlich ein beeindruckendes Panorama an fesselnden Unterrichtsstunden, modernsten Lehr-und Lernmedien geboten, alles in sehr angenehmen, hochmodernen Räumlichkeiten.

Alle LehrerInnen waren total nett und engagiert, auch für unsere Fragen hatten sie bei aller Arbeit immer ein offenes Ohr. In sämtlichen Klassen – quer durch den Alters- und Qualifikationsgarten – erlebten wir motiviertes, konzentriertes Zusammenarbeiten, partnerschaftliches und respektvolles Miteinander von Lehrenden und Lernenden.

Unsere eigene Ausbildungszeit liegt im Durchschnitt mehr als 20 Jahre zurück – unsere Wünsche von damals scheinen nun Realität geworden zu sein!

Wir sind begeistert und fast reizüberflutet… Danke für diese erkenntnisreiche Woche!

Am liebsten würden wir hier selbst noch einmal Schülerinnen sein.

PS: Ein paar Brocken „Pädagogisch“ haben wir auch gelernt…