Flucht und Asyl in Europa

Am 19. und 21.04. hatten wir, die AP16/6, Besuch von 2 Studentinnen. Die beiden arbeiteten mit uns zum Thema „Flucht und Asyl in Europa“. Sie studieren Jura und Sonderschulpädagogik und kamen im Namen der Schwarzkopf-Stiftung. Pauline und Heinz Schwarzkopf haben 1971 eine Stiftung ins Leben gerufen, die zum Ziel hat, den europäischen Friedensgedanken unter jungen Leuten zu verbreiten.

Fluchtland

Angefangen haben wir mit einem Spiel, bei dem wir uns auf einer gedachten Landkarte in dem Land aufgestellt haben, in welches wir im Notfall auswandern würden. Dabei kam heraus, dass mehrere von uns sich in Deutschland am sichersten fühlen. In keinem anderen Land würden sie sich so sicher fühlen, wenn sie Deutschland aus politischen Gründen verlassen müssten.

Unsere Vorurteile

In einem 4- Ecken Spiel wurden wir mit Vorurteilen und Meinungsbildern zu Geflüchteten konfrontiert. Wir ordneten uns jeweils einer passenden Antwort zu. So konnten wir unsere eigenen Vorurteile überdenken.

Was ist ein Flüchtling?

„Flucht“ und „Migration“ zu definieren, wann jemand ein Flüchtling ist und einen Fluchtgrund hat, dabei hat uns die Genfer Flüchtlingskonvention (1951/1967) geholfen.

Erschreckt hat uns: Krieg ist überhaupt kein Fluchtgrund! Jeder Flüchtling muss individuell nachweisen, dass er verfolgt wurde.

Asyl …

Im Anschluss haben 3 Gruppen jeweils unterschiedliche Themenschwerpunkte bearbeitet und präsentiert:

• Die Geschichte des Asylrechts
• Talkshow
• Asylprozess in Deutschland

Zusammenfassend ist zu sagen, dass wir viel Spaß hatten. Insbesondere die Talkshow hat uns zum Lachen gebracht. Die gegenübergestellten Charaktere hatten so extreme Meinungen, dass wir unsere Rollen nicht ohne Schmunzeln spielen konnten.

Das Projekt hat sich gelohnt, weil es die Bedeutung der Demokratie in den Fokus stellt und uns klar geworden ist, wie glücklich wir uns schätzen können, in einer zu leben.

(Spencer, Alison aus der AP16/6)