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Schulkino: Es kam „Aus dem Nichts“…

© Petra Gutzeit, Berufliche Schule Burgstraße

Schulkino: Es kam „Aus dem Nichts“…

… und ging unter die Haut!

Die Auszubildenden der HuF 18/1 nutzen im Rahmen ihres Deutsch-Unterrichts die Schulkinowoche. Sie sahen den Film „Aus dem Nichts“ von Fatih Akim. In diesem Drama geht es um Katja, deren Sohn und ihr türkischstämmiger Ehemann durch einen rechtsextremistischen Anschlag ums Leben kommen. Obwohl die Polizei anfangs von falschen Tathintergründen ausgeht, wird später ein Nazi-Pärchen geschnappt. Als dieses freigesprochen wird, beschließt die Witwe, das Recht selbst in die Hand zu nehmen. Vor dem Hintergrund der NSU-Prozesse in Deutschland dient dieser Film dazu, die Umstände hierzulande und die Bedeutung für die Hinterbliebenen aufzuzeigen.

Der Film hat mich sehr berührt.

Die Frau tat mir total leid.

Ich konnte ihr Handeln verstehen.

Der Kinobesuch wurde noch etwas besonderer, da zu dieser Vorstellung ein Kinoseminar gehörte. Die Film- und Geschichtswissenschaftlerin Sarah Adam führte in den Film ein und kam im Anschluss mit den Zuschauern ins Gespräch. In diesem Austausch konnten sowohl Eindrücke als auch Fragen geklärt werden.