Mitgefühl zum Anschauen

Mit 64 Personen der Unter- und Mittelstufe besuchten wir das Abaton-Kino, um uns den Film „Mitgefühl“ anzuschauen.

In diesem dänischen Dokumentarfilm geht es um ein Betreuungskonzept für an Demenz erkrankte Menschen. Ein Modell, da sind wir uns einig, von dem wir lernen können und das wir in Deutschland auch gerne hätten.

„Der Film war emotional, berührend und natürlich. Er hat mein Mitgefühl geweckt. Ich habe vieles aus dem Film gelernt. Er hat mich an manchen Stellen an meine Oma erinnert. Der Film war eine sehr gute Wahl, um unser Verhalten mit älteren Menschen in eine positive Entwicklung zu lenken.“

„Ich fand es toll, wie die Pflegerin mit Stresssituationen umgegangen ist und wie sie mit den Kunden umgegangen ist, wenn die mal was falsch gemacht haben oder geduldig waren, wenn zum Beispiel der Kunde meint, dass er etwas nicht schaffen kann und er es am Ende doch gemacht hat, weil die Pflegerin ihn ermutigt hat.“

„Ich fand es gut, dass da Tiere waren für die älteren Menschen. Das Pflegeheim sollte es überall geben, wo fast keine Medikamente verteilt werden und immer gute Laune ist. Ich fand den Film super.“

„Ich fand den Film sehr emotional, weil das eine echte Geschichte war. Ich fand es interessant, wie unterschiedlich alle sind: manche eher still, andere eher laut, manche glücklich, andere eher unglücklich. Das war sehr interessant und ein passender Film.“

„Ich nehme mir in Zukunft vor, dass ich auch so handeln werde, zum Beispiel mit Geduld oder mit Freude.“

„Ich fand es traurig, wenn jemand gestorben ist und der Platz sofort durch einen anderen ersetzt wird.“

„Ich finde gut, wie die Pflegerinnen auf jeden geachtet und sich zu jedem Gedanken gemacht haben.“

„Die Pfleger gaben mir ein Beispiel, wie ich mich verhalten sollte.“

„Der Mann im Film öffnet sich, wenn man weiß, wie man mit ihm reden kann.“

„Ich fand den Film schön. Er hat uns gezeigt, wie wichtig Mitgefühl ist, wie man mit Menschen umgeht, wenn sie wütend oder traurig sind.“

„Ich fand den Film echt traurig und es hat mich wirklich mitgenommen. Durch den Film hab‘ ich gelernt, wie man mit solchen Menschen umgeht und dass man niemals die Geduld verlieren sollte. Diese Art von pflegebedürftigen Menschen brauchen sehr viel Zuneigung, Aufmerksamkeit und Liebe. Mir ist der Film sehr ans Herz gegangen.“