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Interreligiöse Woche für Auszubildende in der Haus- und Familienpflege

© Petra Gutzeit, Berufliche Schule Burgstraße

Interreligiöse Woche für Auszubildende in der Haus- und Familienpflege

Im Dialog mit Vertretern des Islams, Judentums und Christentums

Die Unterstufen-Klassen der Abteilung Pflegeassistenz mit Schwerpunkt Haus- und Familienpflege beschäftigten sich über vier Tage mit interreligiösen Fragestellungen und  Haltungen. Dabei wurden sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede entdeckt. Begleitet wurde dieser Prozess von Dozenten aus Christentum, Judentum und Islam. Die Vertreter zeigten sich offen für Fragen und nahmen die Auszubildenden mit auf einen Spaziergang, bei dem Orte des jüdischen Lebens in Hamburg sowie die African Christian Church besucht wurden.

Moderator:innen des Hamburger Instituts für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation (ikm) arbeiteten mit den Klassen zudem an Themen, wie Umgang mit Konflikten, Ausgrenzung und Diskriminierung. Als Abschluss der Woche gestalteten die Auszubildenden selbst eine Podiumsdiskussion.

Diese religionspädagogische Woche wurde über das Projekt „Jugend und Religion. Politische Jugendbildung an Berufsschulen“ (JuRe) von Arbeit und Leben Hamburg unterstützt.