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Seife ohne Mikroplastik? Gibt es jetzt bei uns!

© Petra Gutzeit, Berufliche Schule Burgstraße

Seife ohne Mikroplastik? Gibt es jetzt bei uns!

Besuch der Ausstellung im Medienzentrum wirkt nachhaltig

Die Auszubildenden der HuF 17/2 besuchten die Ausstellung „Mehr Meer ohne Plastik“ und stellten im Anschluss selbst Seife her. Dabei lernten sie einiges über die Gefahr von Mikroplastik für Mensch und Umwelt. In einem Vortrag wurde das Thema im Hinblick auf Mikroplastik in Kosmetik vertieft. Die Auszubildenden erfuhren u. a., weshalb die Hersteller überhaupt Mikroplastik in Körperpflegeprodukten einsetzen und warum es (noch) nicht verboten ist. Ein Filmbeitrag verwies auf die gesundheitlichen Risiken von Mikroplastik, welches sich im Gewebe ablagert und dort z. B. Entzündungsreaktionen hervorrufen kann. Um diese Produkte vermeiden zu können, wissen die Auszubildenden nun, wie sie Mikroplastik auf der Liste der Inhaltsstoffe in Produkten erkennen können und welche Alternativen es gibt.

Ich werde zukünftig auf die Inhaltsstoffe achten!

Ich bin jetzt kritischer beim Kauf von Produkten!

Eine Alternative stellten sie schließlich selbst her: In einem Workshop leitete sie Kollegin Silke Dreher dazu an, Seife selbst herzustellen. Dazu gab es Peelingzusätze, wie beispielsweise Kleie, Mohnsamen und Kaffee sowie verschiedene Düfte. So konnten alle Teilnehmer*innen ihre individuellen Seifenstücke herstellen.

Die Ausstellung – u. a. mit Plakaten der Abteilung Haus- und Familienpflege, Altenpflege und der Fachoberschule Gesundheit und Soziales – läuft noch bis Ende November im Medienzentrum.